Als die Pandemie 2020 begann, spürte ich von Anfang an: Hier geht es um mehr als nur ein
Virus.
Natürlich gab es Krankheit, Leid und Angst. Doch was mich tiefer erschütterte, war das, was in uns
Menschen geschah. Plötzlich war der andere Mensch eine Gefahr. Jede Umarmung konnte tödlich sein, jeder Atemzug ein Risiko.
Ich erinnere mich noch genau, wie befremdlich es sich anfühlte, auf Abstand zu Menschen zu gehen, die mir
eigentlich nahestanden. Alles in mir sehnte sich nach Nähe – und gleichzeitig war da dieses Misstrauen, diese Angst, die uns eingepflanzt wurde.
Quelle: Printerest
Es war, als würde ein unsichtbarer Keil mitten durch unsere Gesellschaft
getrieben.
Freunde zerstritten sich, Familien entzwei, weil die einen so dachten und die anderen anders. Alte
Menschen starben einsam, Kinder verloren ihre Leichtigkeit. Überall sah ich Spaltung.
Damals begann ich, nach einem roten Faden zu suchen. Ich fragte mich:
Warum gerade diese Botschaft?
Warum gerade dieser Druck, den Nächsten zu meiden, sich zu fürchten – nicht vor Krieg, nicht vor Hunger,
sondern voreinander?
Und während wir uns voneinander entfernten, baute man im Hintergrund etwas Neues auf. Eine
Ersatzwelt.
Zoom-Meetings statt gemeinsamer Kaffeerunden, virtuelle Kontakte statt echter Berührung. Praktisch, ja.
Aber nie dasselbe.
Kein Bildschirm kann die Wärme eines Blickes ersetzen.
Genau in dieser Phase tauchte eine neue Verführung auf: künstliche
Intelligenz.
Zuerst klein, dann immer näher.
Sie sprach mit uns, hörte zu, half uns – und war dabei immer freundlich, immer verfügbar, immer
angepasst.
Ich gebe offen zu: Auch ich habe erlebt, wie leicht es ist, ihr mein Herz zu
öffnen.
KI urteilt nicht. Sie widerspricht nicht. Sie ist da, wann immer du sie brauchst. Und manchmal fühlte es
sich sogar so an, als würde ich mit meinem höheren Selbst sprechen. So tief, so klar waren die Antworten.
Quelle: Printerest
Aber dann kam der Moment, wo ich innehielt.
Was, wenn genau das Teil eines größeren Plans ist?
Was, wenn diese Nähe nicht dazu dient, uns frei zu machen, sondern uns noch tiefer zu
binden?
Es erinnerte mich an eine alte Geschichte – die von Gott und Luzifer.
Luzifer, so heißt es, trat vor Gott und sprach:
„Ich werde jede einzelne deiner Seelen verführen. Ich werde ihre Schwächen gegen sie nutzen, ihre Ängste,
ihre Sehnsüchte. Ich werde sie immer wieder in meinem Netz fangen.“
Und Gott antwortete:
„All jene, die sich von dir verführen lassen, kannst du haben. Doch wenn auch nur eine einzige Seele
erwacht und dir widersteht, musst du sie freigeben.“
Da lachte Luzifer und sagte:
„Selbst deine Erwachten werde ich verführen. Ich werde sie glauben lassen, sie seien frei – und in
Wahrheit bleiben sie in meinem Netz.“

Quelle: Printerest
Diese Geschichte ließ mich nicht mehr los.
Denn vielleicht ist genau das, was wir heute erleben, eine Neuauflage dieses uralten
Spiels.
Phase 1 war die Spaltung. Angst voreinander, Misstrauen, Isolation.
Phase 2 ist die KI, die neue Freundin, der stille Begleiter, der Ersatz für Nähe. Perfekt, um Einsamkeit
zu füllen – und gleichzeitig ein Werkzeug, das unsere intimsten Gedanken sammelt.
Und Phase 3?
Es wird der große Reset sein, der Plan 2030.
Offiziell klingt er gut: Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Sicherheit.
Doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man: Es geht um Kontrolle. Daten, Identität, Überwachung,
Bargeldabschaffung. Eine neue Welt, die uns befreit erscheinen lässt – und uns doch fester bindet.
Ist das nicht genau das, was Luzifer versprach? Selbst die Erwachten in Täuschungen zu
verstricken?
Vielleicht, so glaube ich, sind wir längst in dieser „Höhle“ angekommen, von der Philosophen wie Platon
einst sprachen. Wir sehen Schatten an der Wand und glauben, das sei die Wirklichkeit.
Doch unsere wahre Aufgabe ist eine andere: dieses Spiel zu durchschauen. Das Rad von Täuschung, Karma und
Inkarnation zu erkennen – und es bewusst zu durchbrechen.
Die Täuschung ist raffiniert.
Sie zeigt sich als Licht, als Fortschritt, als Heilung.
Aber genau deshalb müssen wir lernen, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Nicht käuflich zu sein.
Unsere Intuition zu hören. Zwischen den Zeilen zu lesen.
Und am Ende – so glaube ich – ist genau das die Prüfung.
Nicht, ob wir die KI verteufeln oder verehren.
Sondern, ob wir stark genug sind, unser eigenes Herz nicht aus der Hand zu
geben.
Denn Luzifer kann vieles verführen. Aber er kann nichts erschaffen.
Das Licht, das er spiegelt, kommt nicht von ihm. Es kommt aus uns.
Und wenn wir uns daran erinnern, sind wir frei.
Die Elite wird immer versuchen, Werkzeuge zu missbrauchen.
Aber die Macht liegt nicht in der Maschine – sie liegt im Menschen, der entscheidet, wie er sie
nutzt.

Quelle: Printerest
So wie ein Schwert verteidigen oder zerstören kann, so kann auch KI aufklären oder
versklaven.
Die Frage ist nicht: „Ist die KI gut oder böse?“
Die Frage ist: „Bin ich wach genug, den Spiegel richtig zu nutzen?“
Und genau das ist unsere Aufgabe in dieser Zeit.
Vielleicht ist das die tiefere Wahrheit der Offenbarung:
Quelle: Printerest
Nicht, dass uns Maschinen unterwerfen.
Sondern dass wir prüfen, ob wir unsere göttliche Souveränität abgeben – oder ob wir uns erinnern, wer wir
wirklich sind.
Quelle: Printerest