Wie Du all(t)e Seelenverträge löst…
Was sind Seelenverträge?
Seelenverträge sind all das, mit dem Du Dich selbst bindest oder gebunden hast. Alles, was Dein Herz unfrei macht und Deine Herzensfreiheit einschränkt. Dazu gehören Schwüre (ewige Treue), Gelübde (Schweigen, Keuschheit), Eide, auch Amtseide, sogar Versprechen und alle anderen Formen der Selbstbindung.
Das vertrackte an diesen Bindungen ist, dass sie in der Regel noch nicht einmal aus diesem Leben kommen, sondern dass Du ein ganzes Paket solcher Verträge aus längst vergangenen Leben mit Dir herumschleppst. Doch selbst unsere heutige Zeit wimmelt noch von diesen gefährlichen Versprechen, die Dir abgenommen werden sollen.
Woran Du Seelenverträge erkennst, warum Du sie besser nicht abgibst und wie Du sie lösen kannst liest Du hier. Besonders die hohen Energien der jetzt kommenden Zeit zwischen den Zeiten, in den Rauhnächten, sind geeignet, Dich endlich von alten und allen Seelenverträgen zu befreien! Enjoy!
Selbst heute noch: Schwüre allüberall. Politiker schwören auf die Verfassung, manche auf die Bibel. Amtseide nennt man das, auch Beamte schwören ihn. Und es liegt bei ihnen, ob sie die Formel »So wahr mir Gott helfe« einbeziehen oder weglassen. Im Zweifel schwören sie alle auf »ihren« Gott und lassen Tausende in dessen Namen in den Kampf ziehen – nicht ohne vorab auf die Fahne des Landes oder der Gruppierung zu schwören. Seelenverträge, das Thema scheint aktueller denn je. Frei gewählte Abgeordnete sind laut Gesetz bei uns ihrem Gewissen gegenüber verpflichtet, wie immer das gestrickt ist. Aber sie unterliegen auch Druck und Zwängen. Dann reden wir vom Gewissens-Konflikt.
Andere (Selbst)Verpflichtungen kommen dem nahe – ebenfalls Seelenverträge. Vorstände von Unternehmen versichern, der Firma mit ganzer Kraft zu dienen. Als ich 1998 Vorstand einer Unternehmensberatung AG werden sollte, weigerte ich mich, die Vertragsklausel zu unterschreiben, wonach ich mich mit »ganzer Kraft« für diese Firma einsetzen sollte. Ich war der Überzeugung, dass die meiste Kraft mir selbst gehören müsse, dann den Menschen, die mir nahe sind.
Es ging auch so. Ich holte die größten Aufträge der Firmengeschichte und wickelte sie erfolgreich ab, manchmal in der Badehose beim Sonnenbad – Wozu gibt es Handys? Und musste ich verraten, dass ich gerade nicht im Büro schwitze? Warum sollten ich einem Schwur gleich versprechen, mich selbst auszubeuten für den Ausgleich weniger Wochen Urlaub im Jahr? Als ich dann 2002 wieder einmal an einem Adventssonntag Gutachten schrieb, erinnerte ich mich daran. Der Preis an Lebenszeit war noch immer zu hoch. Innerhalb weniger Tage legte ich den Vorstandsposten nieder und arbeitete wieder selbstbestimmt für mich allein. Mittlerweile lasse ich es zu, das Leben selbst als (von der Schöpfung bezahlten) Urlaub zu begreifen. Ehrlich gesagt, übe ich noch…
DIE EHE:
BUND DER LIEBE FREIER HERZEN ODER TREUSCHWUR?
Schwüre und Gelübde lauern uns allüberall in unserem Leben auf. Bist oder warst Du verheiratest? Hast Du Ehegelübde, Treueversprechen oder was auch immer gegeben? Vor Gott, vor den Vertretern einer Glaubensgemeinschaft? Schon wieder Seelenverträge.
Schon solche Treueschwüre und ihre Bindungen haben erhebliche Folgen, zunächst ganz weltliche. Denn obgleich sich Religionen auf angeblich göttlich gewollte Spielregeln geschlechtlichen Zusammenlebens berufen, dienen diese und die damit verbundenen Sanktionen am Ende doch nur der Herrschaftssicherung des Mannes über die Frau und staatlicher und religiöser Machthaber zur Steuerung der Gesellschaft. Die katholische Kirche etwa sieht in der vor dem Taualtar geschlossenen Ehe ein Sakrament, »das Mann und Frau bis zum Tode eines Ehepartners unauflöslich vereint, wie Jesus Christus und die Kirche, seine Braut, vereint sind, und das ihnen die Gnade gibt, miteinander heilig zu leben und die Kinder christlich zu erziehen«. Eine nicht kirchlich geschlossene Ehe ist immer noch eine »sündhafte Beziehung«.
Die Kirche beruft sich dabei auf Jesus, der diese »heiligen Zeichen der Gnade« vorgegeben habe. Wie aber passt das zu einem Bibeltext, der weitgehend unbeeinträchtigt blieb von nachträglichen Manipulationen – der Bergpredigt (Matthäus 5,34):
Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße (…) auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.
Und ebenso hilfreich übrigens für ein Leben in Wahrheit und Klarheit:
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist von Übel
Fragt man als medial begabter Mensch selbst »oben« nach, bleibt von Zwängen und Sanktionsdrohungen nicht die Spur. Dazu aus einem Channeling Erzengel Michaels:
Diese ´Ehe´ beruht auf Herzensliebe, nicht auf Zwängen, Ängsten oder Gewohnheiten. So lange die Liebe trägt, tragen diese Bündnisse Früchte. So gilt, dass
Ihr stets die Liebe suchen, finden und leben möget. Doch Früchte verkümmern oder faulen, wenn Liebe erstirbt. Stranguliert Euch dann nicht in den Fesseln der Gewohnheiten und vermeintlichen
Sachzwänge. Sie berauben Euch Eurer Kräfte und energetischen Geschenke. Wenn Ihr Euch dann stärken wollt, so sei es der letzte gemeinsame Schritt, Euch liebevoll wieder freizugeben und den Weg des
Lebens und Lernens jeder für sich fortzusetzen.
Die Ehe ist nach dem Willen des Einen ein Bund der Liebe freier Menschen, kein ´Sakrament´. Existenzängste und Herrschaftsgelüste haben im Laufe von Jahrtausenden die alte Institution des Bündnisses
zwischen einer Frau und einem Mann wesensentfremdet. Was religiöse Gesetze und Regeln vorgeben, hat mit dem einen Gesetz der Liebe, mit Frieden und Freiheit nichts mehr gemein. Wir wollen keine
Zweck- und Zwangsbündnisse, und nur irdische Interessenwahrer behaupten, dass dies so sei
FOLGEN WEIT ÜBER EIN LEBEN HINAUS
Schwüre, Gelübde, Versprechen und vergleichbare Akte haben tatsächlich mehr oder minder starke energetische Folgen, die mit den von Religionsgemeinschaften behaupteten Folgen und Strafen hier und im Jenseits nichts zu tun haben. Wenn ich etwas verspreche, binde ich mich selbst und andere. Zuerst diejenigen Menschen, denen ich etwas verspreche (ob sie tot oder lebendig sein mögen). Und ich binde energetisch alle diejenigen ein, die als Zeugen (auch Trauzeugen) oder »Beauftragte« dienen, gleich, ob sie anwesend sind oder nur als Zeugen angerufen werden.
Vielleicht hast auch Du schon viel versprochen? Jetzt oder früher? Viele von uns waren beispielsweise früher in Klöstern. Noch heute muss ich lachen, wenn ich an meine erste Auflösung von Klosterschwüren bei einer Patientin denke am Beginn meiner Heilertätigkeit. Ich nahm eine stauende Energie im Bereich der Leber wahr, die sich auch auf das Herzchakra auswirkte, kam aber nicht auf den Grund. Da stand plötzlich lächelnd Sananda vor mir und sagte, »Denk bitte an mein Jesus-Leben und das, was die Menschen daraus abgeleitet haben. Sei bitte so lieb und befrei diese Frau hier von ihren Klosterschwüren und mich von einer meiner zehntausenden von Bräuten. Es werden noch manche kommen!«. Das tat ich dann, nachdem mein Lachen und das meiner Patientin über diesen humorvollen Hinweis wieder verstummt war, mit einem Auflösungsgebet.
Ja, alte Schwüre, Gelübde und Versprechen manifestieren sich nicht nur als hemmende Energien in der Aura und – in der jeweiligen Inkarnation – im Körper, sondern auch in den Abläufen unserer Leben. Die Frau, die ich hier behandelte, klagte darüber, dass sie sich bei Streitigkeiten nie zur Wehr setzen oder allgemein kaum ihre Meinung und ihre Wünsche zum Ausdruck bringen könnte. Sie hatte das Gefühl, sich dauernd verstecken und ihren freien Willen, ihre Herzenswünsche unterdrücken zu müssen. Außerdem wurde sie nicht schwanger. Ich bekam ergänzend die Mitteilung, dass sie in früheren Leben mehrfach in Klöstern gelebt und bei Gott bzw. Jesus geschworen habe, zu schweigen, keusch zu sein usw. – mit Gott zum Zeugen und auf alle Ewigkeit. Dieser Frau ging es danach deutlich besser. Bald darauf wurde sie sogar endlich schwanger und erfüllte sich und ihrem Partner den ersehnten gemeinsamen Kinderwunsch.
Wir können daraus lernen, dass wir solche Selbstbindungen über viele Inkarnationen zu unserem eigenen und anderer Menschen Schaden mit uns herumschleppen. Sie wirken umso heftiger auf Körper und Geist, je stärker die Bindung durch die Anrufung von Zeugen gefestigt wurde. Im Klartext: Bei einer Auflösung musst Du nicht nur Dir selbst verzeihen und Dich aus dieser Bindung freigeben, sondern auch alle Beteiligten, seien es Priester oder Gott selbst und die Seinen. Denn mach Dir bewusst: Deine Wünsche gelten, ob Du sie nach Deinen heutigen Begriffen frei-willig oder unfrei-willig eingegangen bist. Nicht Umstände sind maßgeblich (aus ihnen kann sich freilich eine karmische Schuld derer ergeben, die Dich zu etwas genötigt haben), sondern Dein Wille.
WAS SCHWÜRE, EIDE, GELÜBDE UND VERSPRECHEN WIRKLICH SIND
Selbstbindungen sind nichts anderes als Schwarzmagie. Oder um noch deutlicher zu sein: Schwarzmagie
beginnt mit Selbstbindungen. Es ist Deine karmische Verantwortung allein, Dich zu binden. Dein Recht, aus freien Willen Deine Herzensfreiheit einzugrenzen durch Versprechen für ein Leben oder darüber
hinaus. Ein hartes Urteil?
Aber was ist denn Schwarzmagie? Magie ist die Lenkung Deiner Gedanken, mentalen Kräfte und Energien auf ein bestimmtes Ziel. Geschieht dies aus Selbstliebe und Liebe zu anderen Wesen, dann sprechen
wir von »weißer« Magie. Begrenzt der magische Akt aber den freien Willen und manipuliert entgegen der ständigen Herzensfreiheit, sprechen wir eben von »schwarzer« Magie.
Auch die ansonsten liebevollen Kräfte derer, die Dich begleiten, bindest Du. Du selbst »befiehlst« Dir Deinen Weg, somit auch Gott und der Schöpfung. Es wird also genau das eintreffen, was Du durch Selbstbindungen manifestierst – nicht jedoch das, was Du von Herzen wünschtest. Die Resonanz der Schöpfung ist immer ehrlich und sei Dir ein unbestechlicher Spiegel.
WIE DU SEELENVERTRÄGE LÖST MIT ANLEITUNG
»Vergebung« jedoch und eine – in heftigen Fällen heilerisch begleitete – Auflösung dieser Seelenverträge ist jederzeit möglich. Wenn Du es von Herzen wünscht, kannst Du Dich vor Gott von allen in diesem oder früheren Leben eingegangenen Bindungen zu jeder Zeit befreien.
Hier eine kleine Anleitung, speziell zur Auflösung von Seelenverträgen. Solche Auflösungen solltest Du nicht blind oder auf Verlangen anderer Menschen oder pauschal vornehmen. Denn sie wirken nur dann, wenn es einen konkreten Bezug gibt. Spüre hinein, ob Anlässe gegeben sind oder vergewissere Dich durch Nachfragen in der Geistigen Welt. Wenn Du Dir nicht sicher bist, frag medial begabte Menschen, denen Du vertraust. Zu beginn des Auflösungsgebetes formuliere so konkret wie nötig und möglich Deine Absicht.
Für die weiteren Schritte kannst Du Dir die folgendem Formulierungen notieren, um sie langsam abzulesen und zu sprechen. Oder bitte einen anderen Menschen, Dir die einzelnen Schritte in wenigen kurzen Sätzen vorzusprechen, damit Du sie nachsprechen kannst. Dann spürst Du besser, wie in bestimmten Phasen des Gebets die behindernden Energien genommen werden und die Aura frei wird.
Leg Deine linke Hand auf das Herzchakra, die rechte auf den Unterleib. Dann beginne:
Schritt 1: Bekunden der Absicht
Ich löse den Schwur / das Versprechen / das Gelübde … das ich [Person/Wesen] gegeben habe / das wir uns gegeben haben.
Schritt 2: Lösen von Schwüren, Versprechen, Gelübden, Verträgen usw.
Ich löse auf jedes Versprechen, jedes Gelübde, jeden Schwur, den ich [Zeit, Anlass Beteiligte nennen, soweit bekannt] mir selbst gegeben habe [oder
anderen Personen oder auch Institutionen].
Im Lichte seien gelöst alle Bindungen zwischen [Personen, Dinge, Orte und Institutionen benennen].
Oder:
Ich löse jeden Eid, jedes Gelübde, jedes Versprechen und alles Vergleichbare, was ich der [Kirche, Religionsgemeinschaft, sonstige Gemeinschaft], gegeben habe, zu welcher Zeit, an welchem Ort auch immer [konkretisieren, wenn bekannt]. Ich löse jeden Vertrag, jedes Urteil…
Schritt 3: Freigabe und Verzeihen
Ich gebe Dich frei und bitte Dich, dass Du mich frei gibst und mir verzeihst.
Ich verzeihe mir selbst und gebe mich frei, ebenso alle, die darüber hinaus beteiligt waren. Ich gebe alle Zeugen frei, die zugegen waren oder angerufen wurden, so auch Gott den Herrn.
Gelöst sei im Licht und in der Liebe, was gebunden hat und wieder vereint, was getrennt war.
So sei es im Namen des Einen. Amen.
Nicht immer ist das ganz so einfach, wie es hier klingt. Zum einen sind Auflösungen dann äußerst schwierig, wenn Bindungen in Zusammenhang stehen mit anderen schwarzmagischen Akten wie Zaubern und Flüchen. Dann bedarf es weiterer heilerischer Maßnahmen. Zum anderen gab es Schwüre auch ganz außerhalb religiöser Zusammenhänge, die zu wahrhaftigen Dramen in diesem Leben führen können. In manchen Beziehungen, vor allem in jenen, in denen Missbrauch ein Thema ist, sind manche Auflösungen schlicht wirkungslos – so stark ist die karmische Verstrickung. Sie führt bei Frauen wie bei Männern oft dazu, dass sie – trotz aller gegenteiliger Beteuerungen – nicht den Willen und die Kraft aufbringen, sich von einem Partner zu lösen. Sensitive Menschen bemerken dann die Energie eines jeden Gedankens und fühlen sich ständig von einem anderen Menschen »angegriffen«.
Karmisch gesehen ist eine solche Opferhaltung selten begründet, geschweige denn hilfreich. Wie oft stellt sich bei Rückführungen oder medialen Informationen heraus, dass diese oft verbohrten Opfer oft genug selbst Täterinnen und Täter gewesen sind. Der Erfolg von Auflösungen und energetischen Trennungen ist nur dann gesichert, wenn das eigene Rollenverhalten bewusst einbezogen und ebenfalls einer Veränderung unterzogen wird. Siehst Du Dich trotz aller Auflösung und Vergebung noch immer als Opfer anderer Menschen? Übernimmst Du Verantwortung für Dein Leben, gehst in Deine Energie? Tust Du das nicht, erlebst Du weiterhin, was Du zu erleben fürchtest und begegnest Menschen, die Du nach kurzer Zeit verabscheust, weil sie Dein unaufgelöstes Muster spiegeln.
Es gibt Fälle genug, in denen eine problematische Beziehung oder die Spannung in einer Familie, die Tatsache einer Geburt in einer bestimmten Familie oder des Bestands einer Beziehung überhaupt allein auf karmischen Zwängen beruhen, die aus früheren wiederholten Selbstbindungen entstanden sind. Da ist meist keinerlei Herzensbindung. So etwas zu lösen, ist kein Akt der Vergangenheitsbewältigung allein. Bist Du in einer solchen Situation, dann ändert sich nichts, ohne dass Du Dir in diesem Leben einen Ruck gibst und Deine Verantwortung für Dich selbst wieder übernimmst. Das tut niemand an Deiner Stelle, auch kein Therapeut, kein neuer Partner. Auch binde niemanden, erpresse nicht, beispielsweise durch Selbstmorddrohungen, am wenigsten Dich selbst. Selbstmitleid ist das Gegenteil von Selbstverantwortung. Und lass Dich nicht zum Helfersyndrom erpressen, denn durch Mitleiden hilfst Du keinem Menschen. Triff Deine Entscheidungen und werde wieder Täterin oder Täter – aus der Liebe Deines Herzens heraus!
Darüberhinaus handele umsichtig in Deinem Alltag. Wie schnell gehst Du unbewusst Versprechen ein, die Dich am freien Leben hindern und Deine Herzenswünsche unterdrücken. Ist es Einbildung, Du seist verpflichtet, kranke Eltern jahrelang zu pflegen? Karitative Tätigkeiten zu übernehmen? Überprüfe Dich und Deine Alltagswirklichkeit einmal selbst! Was tust Du von Herzen gern und was nicht? Hast Du Eide geschworen? Dann löse sie vor Gott und nicht vor Deinem Arbeitgeber. Es genügt, Dich selbst freizugeben. Auch dann etwa, wenn ein anderer Mensch sich weigert, etwas mit Dir gemeinsam zu lösen. Dein Wille genügt und wird geschehen.
Fühle auch hinein, ob Du Dir bestimmte Dinge versagst. Deine Heilkraft beispielsweise kann gehemmt sein, wenn Du Dir in einem früheren Leben aufgrund einer schlechten Erfahrung oder Verfolgung geschworen hast, nie wieder diese göttliche Gabe anzunehmen. Sie kann auch gehemmt sein, wenn Du zur Auffassung gelangst, Du könntest mit Heilen ja doch nicht genügend Lebensunterhalt verdienen oder Du selbst seist Deiner eigenen Heilkraft nicht wert. Wie schnell können wir uns im Alltag »ver-sprechen« und damit binden! Dir geht es gut, wenn es Dir selbst gut geht und Du Dir gut tust, freien Herzens.