"Satori" Coachings durch Transformations- therapie ,Ausbildungen im Bereich Heilarbeit, Workshops und Readings
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Die 6 Grundprinzipien der Spirituellen Praxis

 

 

Wie kann spirituelles Wachstum beschleunigt werden, damit man den Zustand anhaltender Glückseligkeit erreichen kann?

Schnelle spirituelle Entwicklung können wir erreichen, wenn wir unsere Spirituelle Praxis nach den sechs Grundprinzipien der Spiritualität ausrichten. Obwohl es viele verschiedene spirituelle Wege gibt, sind diese Prinzipien der Prüfstein für deren Erfolg. Wenn unser Weg diesem Test nicht standhält, laufen wir Gefahr, dass unsere Bemühungen nicht den Erfolg bringen, den sie von unseren Bemühungen und unserem Einsatz entsprechend bringen sollten.

 

Diese sechs spirituellen Grundprinzipien sind:

 

 

 

1.) Es gibt so viele Wege zu Gott wie Menschen auf der Welt

  1. Es gibt so viele Wege zu Gott wie Menschen auf der Welt
  2. Vom Vielen zum Einen
  3. Vom Groben (Materiellen) zum Feinstofflichen (Immateriellen)
  4. Übungen dem spirituellen Niveau bzw. den spirituellen Fähigkeiten entsprechend ausführen
  5. Spirituelle Praxis der Zeit bzw. dem Zeitalter entsprechend
  6. Sich gemäß seiner Fähigkeiten und Talente Gott zur Verfügung stellen
     

Grundprinzip der Spiritualität - Viele Wege zu Gott



In der Spirituellen Praxis muss man bedenken, dass wir alle verschieden sind. Was also bei einer Person funktioniert, muss bei einer anderen nicht unbedingt zum Erfolg führen. Wenn man auf einen Berg klettert, denkt  man oft, dass die eigene Route die einzig richtige sei. Am Gipfel angekommen jedoch erkennt man, dass es unzählige andere Wege gegeben hätte. Und ebenso verhält es sich mit den Wegen zu Gott.

Gingen fünf Menschen mit verschiedenen Krankheiten zum Arzt und erhielten die gleiche Medizin, würden nicht alle gesund werden. In gleicher Weise unterscheiden auch wir uns von einander, infolgedessen kann auch nicht für jeden die selbe spirituelle Übung empfohlen werden. In einem spirituellen Kontext ist jeder von uns einzigartig, was nach den folgenden Kriterien entsprechend beschrieben werden kann:

 

  1. Die Zusammensetzung der drei feinstofflichen Grundelemente (Triguṇas) d. h. ob jemand von Natur aus eher sattvisch, raja oder tama ist
  2. Die fünf kosmischen Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther)
  3. In welchem Ausmaß die verschiedenen Aspekte der Spirituellen Praxis in früheren Leben schon praktiziert wurde
  4. Das unterschiedlich angesammelte Karma
  5. Der freie Wille und die Vorbestimmung (Schicksal) eines jeden
  6. Die Vorliebe für einen bestimmten Weg, dem eigenen Temperament entsprechend

 

2. ) Vom Vielen zum Einen

 

 

 

Unsere Bemühungen sind viel erfolgreicher, wenn wir uns auf Eines statt auf Vieles konzentrieren.

Was ist effektiver? 

  • Einen tiefen Brunnen zu graben, um an Wasser in 10 Meter Tiefe zu gelangen – oder 10 Brunnen, die  jeweils nur 1 Meter tief sind?

  • Flugmeilen bei unterschiedlichen Fluggesellschaften oder bei einer zu sammeln?

Im folgenden beschreiben wir, wie das bezogen auf die verschiedenen Wege zu Gott funktioniert.

Weg des Handelns (Karmayoga): In der Anfangsphase gibt ein Gottsuchender vielen Bettlern Almosen. Im nächsten Schritt konzentriert er seine Bemühungen auf eine einzige Sache, z. B. spendet er einer Schule oder einem Krankenhaus.

Weg des Wissens (Dnyanyoga, Dnyānyoga): Nachdem ein Suchender viele spirituelle Texte von New Age Philosophie bis hin zu religiösen Texten studiert hat, wendet er sich schließlich dem einen mit dem größten Anteil an spiritueller Wahrheit zu.
 
Weg der Hingabe (Bhaktiyoga): Ein Gottsuchender wechselt von der Anbetung verschiedener Gottheiten (oder z.B. Heiliger) zu der Anbetung eines Gottes, pilgert lieber zu einem Wallfahrtsort als zu vielen und liest lieber ein Buch mit heiligen Texten als viele verschiedene.
 
Weg des Chantens der Namen Gottes (Namasankirtanyoga, Nāmsankīrtanyoga): Hier wiederholt der Suchende den Namen eines einzigen Gottesprinzips statt den vieler.
 
Pfad der Gnade eines Guru’s (Gurukrupayoga, Gurukrupāyoga): Nachdem ein Gottsuchender mehrere Heilige besucht hat, folgt er schliesslich einem einzigen Guru. Unabhängig davon, auf welchem Pfad der Spiritualität er sich bewegt, kann ab einem bestimmten Niveau ohne die Gnade eines Gurus keine spirituelle Weiterentwicklung mehr stattfinden.
 

 

3.) Vom Groben (Materiellen) zum Feinstofflichen (Subtilen, Immateriellen)

Dieses Prinzip besagt, dass wir unsere Spirituelle Praxis vom körperlichen (physischen) Tun auf eine subtilere Ebene hin weiterentwickeln müssen.

Subtile d. h. feinstofflichere Spirituelle Praxis ist effektiver als körperliche oder grobstofflich wahrnehmbare. Ein Beispiel: Zwei Leute können sich in Freundschaft die Hände schütteln, obwohl sie sich in Wirklichkeit vielleicht gar nicht mögen. Die äußerliche Zurschaustellung der Freundschaft ist bloß eine Fassade. Zwei andere könnten große Sympathien füreinander empfinden, ohne körperlich in Kontakt zu kommen.

Genauso verhält es sich mit der Spiritualität: Die äußerliche, rein körperliche Bewegung der rituellen Anbetung muss durch die echte, innere Hingabe zu Gott bzw. das starke Verlangen nach spirituellem Wachstum ersetzt werden.

 

4.) Spirituelle Praxis dem spirituellen Niveau bzw. den spirituellen Fähigkeiten entsprechend ausführen

Wir müssen überprüfen, ob die Übungen, für die wir uns entscheiden, unserem spirituellen Niveau und unseren Fähigkeiten entsprechen. Ein Schüler, der gerade die dritte Klasse abgeschlossen hat, wäre nicht in der Lage, die Prüfungen der vierten Schulstufe zu bestehen, da er den Stoff noch nicht beherrscht.So sollten die Gottsuchenden auf dem Weg der Spiritualität auch nicht auf einer Ebene steckenbleiben, sondern versuchen, ihre Fähigkeiten und Kapazitäten ständig zu erweitern, um die Spirituelle Praxis zu vertiefen.

Sehen wir uns nun die verschiedenen Entwicklungsstufen vom Groben zum Subtilen an, durch die ein Gottsuchender im Laufe seiner persönlichen Entwicklung geht:

  1. Am Beginn fühlen wir, dass wir eine Verbindung mit dem Göttlichen herstellen können, indem wir zu einem Andachtsort gehen und eine Statue/Abbild Gottes oder eines göttlichen Wesens anbeten.
  2. Dann fühlen wir diese Verbindung nicht nur durch Rituale, sondern auch beim Lesen spiritueller Bücher, während wir an einem Andachtsort sitzen.
  3. Als nächstes empfinden wir sogar Worte als zu schwerfällig und erfahren, dass nur die Schwingungen einer Kirche oder eines Tempels ausreichen, um uns spirituell zu nähren.
  4. Danach müssen wir nicht mehr zu einem Andachtsort gehen, sondern erfahren Gott in der Schönheit der Natur; zum Beispiel hoch in den Bergen oder an einem ruhigen See.
  5. Auf einem noch höheren Niveau müssen wir nicht einmal mehr in die Natur gehen und erfahren Gott in unserem täglichen Leben. Sogar wenn wir uns an einem unerfreulichen Ort, wie einem verschmutzten Slum oder in der Mitte eines Schlachtfeldes befinden, können wir die beruhigende Wärme von Gottes Anwesenheit spüren und können Ihn dort in der stillen Gegenwart unserer Herzen verehren.

 

5.) Spirituelle Praxis dem Zeitalter entsprechend

Für alle Dinge im Leben gibt es eine rechte Zeit. Wenn das Richtige zum falschen Zeitpunkt geschieht, stellt sich der gewünschte Erfolg nicht ein. Wenn Samen in der Trockenzeit ausgesät werden und sie keinen Regen bekommen, werden keine Pflanzen wachsen, egal wie fruchtbar der Boden ist. Ebenso sind bestimmte spirituelle Übungen zu gewissen Zeiten und in bestimmten Zeitaltern förderlich.

Spiritual practice and levels in the different Eras

Satyayuga: Dies war ein sehr reines Zeitalter. Das durchschnittliche spirituelle Niveau lag bei 70% (Niveau eines Heiligen). Die Menschen waren vom spirituellen Gesichtspunkt her so rein, dass der Pfad des Wissens am geeignetsten für sie war. Sie hatten das Potential, auch die wahren Bedeutungen aller Heiligen Schriften spontan zu verstehen.

Tretayuga: In diesem Zeitalter fiel das durchschnittliche spirituelle Level der Menschen auf 55%, wodurch sie die Möglichkeit, dem Pfad des Wissens zu folgen, verloren. Trotzdem waren sie spirituell stark genug, Bussübungen von der Art zu machen, die es einem Gottsuchenden erlaubte, zwölf Jahre lang auf einem Fuß zu stehen oder so lange zu meditieren, bis ein Ameisenhügel über ihn gewachsen ist.

Dwaparyuga: Hier sank das Niveau nochmals ab. Die Menschen verloren die Möglichkeit strenger Bussübungen oder lang anhaltender Meditation. So war die gottgewollte Form, sich spirituell weiterzuentwickeln, die der rituellen Gottesverehrung. Diese Rituale und Opferfeuer (Yadnyas) waren sehr aufwendig und zeitintensiv. So mussten die Zutaten zuerst zusammengesucht und viele einzelne Schritte bis ins Detail genau befolgt werden. Da die Menschen jedoch sehr religiös waren, scheuten sie weder Zeit noch Anstrengung noch den finanziellen Aufwand, um Gott zu verehren.

Kaliyuga: Sinngemäß übersetzt bedeutet dies ‘das Zeitalter der Zwietracht’ oder ’Zeitalter des Kampfes’ und ist das Äon, in dem wir uns jetzt befinden. Das spirituelle Level des durchschnittlichen Menschen liegt bei 20 Prozent. Unsere Fähigkeit zur Ausübung jeglicher oben erwähnten spirituellen Praktiken ist stark zurückgegangen. Da wir in einer unruhigen Zeit mit einer beachtlichen spirituellen Verunreinigung leben, hat Gott uns eine einfache Möglichkeit für unser spirituelles Wachstum geschaffen: Das Einzige, was er von uns als spirituelle Praxis verlangt, ist, seinen Namen zu wiederholen (Chanten).

 

6.)

Sich gemäß seiner Fähigkeiten, Möglichkeiten und Talente Gott zur Verfügung stellen

Jeder von uns hat von Gott gegebene Möglichkeiten, Eigenschaften und Mittel. Ein Grundprinzip der Spirituellen Praxis ist, dass wir diese dazu nutzen, Ihm zu dienen und dadurch die Gelegenheit erhalten, spirituell zu wachsen. Es gibt dazu vier allgemeine Kategorien:

1. Unser Körper

2. Unser Wohlstand und unsere weltlichen Beziehungen

3. Geist und Verstand

4. Der Sechste Sinn

Sehen wir uns diese vier Punkte im Detail an:

1. Unser Körper

raeumlichkeiten-reinigen Mit unserem Körper dienen, bedeutet körperlich arbeiten, um Gott zu dienen.

  • Räumlichkeiten reinigen, z.B. für einen spirituellen Workshop herrichten
  • Teilnehmer – andere Gottsuchende – zum Veranstaltungsort fahren
  • Flyer oder Poster für Workshops über Spiritualität verteilen
 
2. Unser Wohlstand und unsere weltlichen Beziehungen
 
 

spirituellen-workshop-organisieren

 

Beispiele, Gott mit unseren weltlichen Kapazitäten zu dienen:

  • Anlässlich einer spirituellen Veranstaltung für die Raummiete aufkommen
  • Beziehungen beim Organisieren eines Workshops über Spiritualität nutzen

 

 

3. Geist und Verstand

artikel-schreiben-spiritualitaetDiese Qualitäten zu nutzen, bedeutet, unsere kreativen und intellektuellen Fähigkeiten in den Dienst Gottes zu stellen:

  • Indem wir unseren Verstand dazu gebrauchen, die Spiritualität zu studieren, in die Praxis umzusetzen und anderen davon zu erzählen
  • Unsere Sprachfertigkeiten einsetzen, um Artikel über Spiritualität zu schreiben oder zu übersetzen
  • Oder wir können beim Koordinieren und Organisieren von Veranstaltungen helfen.

 

4. Der Sechste Sinn

sechsten-sinn-anwendenManche von uns sind schon seit jungen Jahren mit dem Sechsten Sinn begabt, weil sie sich entweder in einem früheren oder in diesem Leben in Spiritueller Praxis geübt haben. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, den Sechsten Sinn nur zur Förderung der spirituellen Weiterentwicklung unserer selbst oder anderer zu nutzen. Seine Anwendung muss unter der Anleitung eines spirituellen Meisters geschehen.

Fassen wir die wichtigsten Punkte nochmals zusammen:
  • Indem wir Gott ununterbrochen anbieten, was wir zur Verfügung haben, um Ihm zu dienen, wachsen wir spirituell.

  • Selbst wer kein Vermögen oder einen scharfen Verstand hat, kann immer noch mit seinem Körper dienen, um spirituell zu wachsen.

  • Die oben erwähnten vier verschiedenen Formen des Opfers, schließen sich gegenseitig nicht aus. Wer einen guten Verstand hat und ein gutes Verständnis der Spiritualität, könnte dazu neigen, ausschließlich mit seinem Verstand zu dienen. Wer außerdem einen gesunden Körper und etwas Wohlstand besitzt, sollte diese Qualitäten auch einsetzen. Denn das Prinzip lautet, alles anzubieten, was man hat.

  • Von allen Opfern sind der Geist und der Verstand die wertvollsten, weil man durch sie anderen helfen kann, Spiritualität zu verstehen und in die Praxis umzusetzen.

 

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