Unsere Gedanken und Gefühle sind energetische Felder, die einen ganz realen und physikalischen Einfluss auf unseren Körper und auch auf unsere Umgebung haben.
Viele Menschen haben es schon erlebt: Du betrittst einen Raum in dem zwei Menschen sind und du spürst genau, dass „Streit in der Luft liegt“. Obwohl mit bloßen Augen betrachtet alles normal ist und die beiden Menschen scheinbar ruhig dasitzen, hast du das deutliche Gefühl, dass sie sich gerade gestritten haben. Wenn du in solchen Situationen die Anwesenden fragst, wirst du in der Regel herausfinden, dass dein Gefühl richtig war und sie tatsächlich gestritten haben. Du hast etwas gefühlt, was nicht materiell ist und trotzdem sehr real: Energie!
Durch ein Verständnis für energetische Felder werden viele als „spirituelle Erfahrungen“ umschriebenen Phänomene erklärbar: Z.B. du denkst an jemanden und
dieser ruft kurz darauf an. In diesem Fall hast du die Gedanken-
Gedanken wirken auf Materie:
Wenn Gedankenenergien also messbare elektromagnetische Felder sind, die weit außerhalb des Kopfes ausstrahlen, wäre es nicht verwunderlich, wenn
Gedanken-
Wir Menschen bestehen zu 70% aus Wasser.
Bild links: So wurden die Fotos von den Wasser-
Bild Mitte: Dieser Wassertropfen wurde dem Gedanken „Dummkopf“ ausgesetzt.
Bild Rechts: Dieser Wassertropfen wurde dem Gedanken „Danke“ ausgesetzt.
Unsere Gedanken und Gefühle wirken sich sogar auf die Körperfunktionen anderer Menschen aus.
Schon länger ist bekannt, dass sich die Gehirne von Menschen während eines tiefen Gesprächs so weit synchronisieren, bis die Gehirnwellen völlig
deckungsgleiche Muster aufweisen-
Unsere Gefühls-
Ein bekannter Name für die ganz realen Wirkkräfte, die von unseren Gedanken und Gefühlen ausgehen, ist der „Placebo-
Über den Plazeboeffekt spricht auch Dr. Ulrike Bingel, Schmerzforscherin an der Universität Hamburg: „Kinder sprechen auf Placebos besonders gut an. Eltern wissen das. Pusten und
ein buntes Pflaster vertreiben die Schmerzen oft sofort. Weil der Placebo-
(Quelle: http://www.gesundheitsforschung-
)
Das erinnert uns an eine alte spirituelle Überlieferung, die noch heute in der Bibel steht: „Nach deinem Glauben geschehe dir“. Und nach unserem Glauben geschieht es uns tatsächlich: Denn alle Gedanken und Gefühle scheinen messbare Tendenzen im Körper zu bewirken, ob positiv oder negativ.
Von der Öffentlichkeit wird die Behauptung, dass unsere Gedanken und Gefühle einen extrem starken und realen Einfluss auf unseren Körper haben, immer noch als „esoterisch“ belächelt. Doch in vielen Forschungseinrichtungen ist dies bereits eine wissenschaftliche Tatsache und ganze Wissenschaftszweige gründen sich auf diese neue Erkenntnis, die den spirituellen Traditionen der Welt schon lange bekannt ist. Die Epigenetik ist eine dieser neuen Wissenschaftszweige, die von dem amerikanische Zellbiologen Prof. Bruce Lipton mitbegründet wurde. Epigenetik heißt soviel wie „auf oder über den Genen“ und veranschaulicht die Tatsache, dass nicht die Gene den Menschen kontrollieren (wie bis vor kurzem in Wissenschaftskreisen angenommen), sondern der Mensch die Gene!
„Epigenetik sagt: Nicht die Gene kontrollieren dich, du kontrollierst die Gene! Und zwar so, wie du in Beziehung zur Welt stehst! Der Geist ist der Interpret, das Gehirn ist der Chemiker, die Interpretation bewirkt unterschiedliche chemische Mischungen. Was auch immer du in der Welt siehst, es verursacht unterschiedliche chemische Mischungen. Die gelangen in dein Blut und verändern das Schicksal deiner Zellen! So einfach ist das mit der Verbindung zwischen Körper und Geist." Prof. Bruce Lipton, Zellbiologe, USA
Gesundheit ist also nicht erblich, sondern hängt maßgeblich davon ab, was wir in unserem Leben fühlen und denken! Wer mit genetischen Eigenschaften für Krankheit zur Welt kommt kann sie schrittweise in „Gesunde“ Genetische Eigenschaften verwandeln durch sein Fühlen und Denken.
Wir erschaffen jeden Augenblick Gedanken und Gefühle-
Sollten also die spirituellen Traditionen der Welt doch recht haben? Die Indizienlast, dass von unserem menschlichen Bewusstsein (d.h. von unseren Gedanken und Gefühlen) energetische Felder ausgehen, die unseren Körper und unsere Umgebung maßgeblich beeinflussen, wird mit jedem Tag naturwissenschaftlicher Forschung größer.
Der Mensch denkt und fühlt aber ständig und produziert somit laufend Energien, die bestimmte Tendenzen bewirken. Wie wirken sich unsere Gedanken und Gefühle in unserem Alltag aus?
Nach unserer Erfahrung sind die vielen Gefühlsenergien, die wir seit unserer Kindheit entwickelt haben und die sich in unserem Körper ansammeln, eines der größten Hindernisse für uns Menschen. Zu den sich oft ansammelnden und beeinträchtigenden Gefühlsenergien gehören Enttäuschungen, Schocks, Traurigkeit, Wut, seelischer Schmerz, Einsamkeit, Verlassenheitsgefühle und vieles andere mehr. Unsere Erfahrung ist, dass der durchschnittliche Erwachsene immer noch viele dieser Gefühlsenergien, die seit seiner Kindheit entstanden sind, mit sich herumträgt, da sie sich aufgrund unserer anerzogenen ablehnenden Einstellung zum Thema Gefühle nicht auflösen konnten. Die Natur hat es nämlich so eingerichtet, dass es einen natürlichen Mechanismus im Menschen gibt, durch den sich belastende Gefühlsenergien im Menschen transformieren: Annehmen und zulassen. Doch gerade mit dieser inneren Haltung tun wir uns heute am Schwersten.
Die
meisten Menschen werden, wenn man sie fragt, sagen, dass sie ihre Gefühle annehmen und zulassen, da sie sie ja schließlich spüren. Doch wenn wir von annehmen und zulassen sprechen, meinen wir
etwas anderes, was wir tiefer beleuchten möchten: Für das Verhalten von Gefühlsenergien ist unsere innere Einstellung zu dem Gefühl das Auschlaggebende. Wenn ich der Meinung bin, dass es ok ist, dass
dieses Gefühl jetzt da ist, wenn ich mir Zeit nehme das Gefühl zu fühlen und dem Gefühl, wenn nötig auch Ausdruck gebe, wird sich die Energie, die hinter dem Gefühl liegt, im Körper in den meisten
Fällen transformieren und auch das Gefühl wird dann spürbar verschwunden sein. Wenn ich hingegen das Gefühl zwar spüre, aber der Meinung bin, es sollte jetzt nicht da sein, dann wird sich die
Gefühlsenergie in mir nicht transformieren. Dies kann der Fall sein, wenn ich mich für das Gefühl schäme; wenn ich glaube, dass mich andere nur annehmen, wenn ich gut drauf bin; oder weil ich fürchte
andere Menschen durch den Ausdruck meiner Gefühle zu irritieren, zu verunsichern oder zu verletzen.
Das eine bezeichnen wir als „Bereitwilliges Fühlen“, das andere als „Zwangsweises Fühlen“, weil das Gefühl zwar schon da ist, wir aber einen Widerstand
dagegen haben, es richtig zuzulassen. Das zwangsweise gefühlte Gefühl verschwindet zwar irgendwann aus unserer Wahrnehmung, wird aber ins Unterbewusstsein verdrängt. Es ist also ab einem bestimmten
Zeitpunkt nicht mehr fühlbar, aber energetisch gesehen befinden sich die zu dem Gefühl gehörenden Energien immer noch in unserem Körper. Diese transformieren sich -
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