Gefunden auf themindunleashed.com; übersetzt von Taygeta
Lasst uns das gleich zu Beginn klarstellen. Das Chanten von ‚Om‘ hat nichts mit Religion zu tun. Es mag von Hindus praktiziert werden und auch in Yogakursen in den USA und Europa Aufnahme gefunden haben, aber jede einzelne Religion in der Welt hat eine eigene Version von Om, wie ich gleich ausführlicher dokumentieren werde.
Das Singen von ‚Om‘, oder genauer gesagt, Au, Oh und Mmm ist ein wissenschaftlich begründetes System, um mehr mit den unendlichen, kreativen Energien des Universums in Berührung zu kommen. Dies ist keine metaphorische Energie, sondern eine echte, greifbare, erkennbare Energie, die absolut lebendig ist und alles pulsierend erfüllt.
Tatsächlich wird mit Om das umschrieben, was auch als „Aum“ geschrieben und gesprochen wird, und das dem Amen in der christlichen Bibel entspricht. „Aum“ wurde auch in die buddhistische Tradition aufgenommen; Jedoch transliterieren die Buddhisten das Mantra fast nie mit ‚Aum‘, sondern verwenden stattdessen das ‚Om‘. Ek Onkar (als eine weitere Variation von Aum) ist auch die Wurzelbasis aller heiligen Gedanken der Sikh. Man kann zusätzlich das Aum auch in der Jain-Tradition und im Hebräischen finden, und seine Bedeutung kann mit „Gewissheit“, „Wahrheit“ und „Wahrlich“ Umschrieben werden.
Om oder Aum zeigt sich auch in der altägyptischen Mythologie, wo Amen, oder Amun, eine Gottheit war, die durch einen Widder, den Gott des Lebens und der Reproduktion dargestellt wurde
.
In wissenschaftlichen Kreisen das Gott-Partikel oder Higgs-Boson mit Aum bezeichnet.
Es wird für jedermann interessant sein, speziell auch für die Linguisten, festzustellen, dass die Kombination von Aaa, Ohh und Mmm alle möglichen Kombinationen von Silben enthält, was den totalen, unbeschnittenen Umfang von Wörtern bezeichnet, die man aussprechen kann.
Wenn du sehen möchtest, wie der Klang Aum auf einer quantenenergetischen Ebene aussieht, dann beobachte, wie er sich im folgenden Video als Form manifestiert. Es ist ein Resonanz-Experiment, das das geometrische Muster zeigt, das auch in der heiligen Geometrie bekannt ist und das allen Formen zugrunde liegt. Obwohl dieses Experiment nicht spezifisch auf Aum hinweist, zeigt es die sich ständig weiterentwickelnde Klangqualität bei verschiedenen Frequenzen.
Aum enthält diese göttliche Geometrie auf den komplexesten Ebenen, bei Frequenzen, die das menschliche Ohr nicht mehr erkennen kann. Wie uns Nikola Tesla einmal angeraten hatte: „Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, musst du in Bezug auf Energie, Vibration und Klang denken.“
Johann Wolfgang von Goethe sagte einmal: „Architektur ist gefrorene Musik.“ Die Sanskrit-Sprache ist ein Code für die Muster der Form. Om ist eine klangliche Darstellung der Art, wie die Natur funktioniert. Dieses Mantra enthält in sich die latenten Formen des Universums.
Wenn du noch nicht davon überzeugt bist, dass die Welt aus Klang geboren wurde, kannst du dir unsere Sprache anschauen und wie sie sich entwickelt hat. Der Neurowissenschaftler Mark Changizi hat postuliert, dass die grossen Phoneme der Sprache sich entwickelt haben, um auf eine Art den interaktiven Ereignissen zu gleichen, in einer Art von Onomatopoeia, wo die Klänge der Worte den Ereignissen selbst ähneln, wie in „Schrei“ und „Krach“. Und sogar die Musik, als geordnete Erzählung von Klängen, nutzt die Fähigkeit unseres Gehirns, natürliche Klänge wahrzunehmen. Worauf aber Changizi nicht hinweist ist, dass sich die Hirnstruktur selbst aus dem Klang „Aum“ entwickelt hat.
Aum soll die dreifache Aufteilung von Zeit / Raum darstellen:
Das Symbol für OM besteht visuell aus drei Kurven, einem Halbkreis und einem Punkt.
Die grosse untere Kurve symbolisiert den Wachzustand, A (a).
Die mittlere Kurve bedeutet den Traumzustand, U (b).
Die obere Kurve bezeichnet den Zustand des tiefen Schlafes, M (c).
Der Punkt im OM-Symbol hat seine eigene Bedeutung und bedeutet den vierten Bewusstseinszustand, Turiya. Er beschreibt das absolute, unendliche Bewusstsein (d).
Der Halbkreis an der Spitze stellt Maya dar und trennt den Punkt von den anderen drei Kurven (e). Er signalisiert uns, dass wir in einer Welt der Illusion leben, die entstanden ist in diesem Zyklus,
in dem sich die subtilen Energie in die Form oder die gröbere Energie verdichtet hat.
Jede Menge an qualitativer Analyse sind in Bezug auf viele verschiedene Mantras durchgeführt worden, aber über allen anderen steht das Mantra Aum. Von der Neugierde über die Wirkung bestimmter Klänge, einschliesslich dem Klang Aum, auf die menschliche Gestalt, durchgeführt von Lord Rayleigh im 19. Jahrhundert, bis zur Arbeit von Uchida und Yamamoto, die festgestellt haben, dass Samen schneller und reichlicher keimen, wenn sie dem Einfluss des Klanges Aum ausgesetzt wurden, gibt es so viele Beweise dafür, dass das Chanten von Aum Vorteile bringt, dass es schon ziemlich albern wirkt, wenn jemand behauptet, dass dies nur eine religiöse Praxis sei.
Ohne weiteres drum herum Reden, hier sind fünf wissenschaftlich abgesicherte Begründungen, um Aum heute zu singen:
Unsere DNA ist mehr als nur eine Datenspeichereinheit. Es ist eine Quantenantenne, die Daten senden und empfangen kann. Wenn wir Aum singen, geben wir unserer DNA den ursprünglichen Klang der gesamten Schöpfung und reinigen so auch unsere physische Form. Die Wissenschaft hat es bewiesen.
Hinweis: Leider konnten wir keine wissenschaftlichen Arbeiten in Deutsch finden, die den in diesem Beitrag verlinkten Studien entsprechen. Wir haben die Verlinkungen angegeben um zu zeigen, dass solche wissenschaftlichen Untersuchungen tatsächlich existieren.
Einen deutschen Beitrag zum Thema mit analogen Feststelllungen und zusätzlichen Informationen findet man z.B. hier.
Vgl. auch unseren früheren Beitrag: OM – Das Heilige und Mystische Wort.
Videos zum Chanten von Om findet man auf Youtube in grosser Zahl. Hier eine kleine Auswahl:
https://www.youtube.com/watch?v=lvkLkFOlx0g
https://www.youtube.com/watch?v=zaaUy-AeOc8&t=809s
https://www.youtube.com/watch?v=V64Sy2zVTyo
Hier zusammen mit wunderschönen Bildern: https://www.youtube.com/watch?v=2qzAG4Ew28g
„Das Om als Originalton des Universums“: https://www.youtube.com/watch?v=84VIZ6d0nUk
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